Dienstag, 16. April 2019

Bohrung für die Erdproben

Ganz unverhofft kam am 13.03. der Anruf eines Viebrocks-Mitarbeiters, welcher für die Bodengutachten zuständig ist. Er wollte sich für den Donnerstag ankündigen. Gesagt getan, gestern rückten die zwei Mann an und haben an zwei Punkten Proben genommen. Es wurde bis zu einer Tiefe von 6-7 Metern gebohrt. Der Geologe kann schon vor Ort sagen, wo die Reise hingeht, auch wenn die Proben natürlich noch weggeschickt werden müssen. Und was soll ich sagen, er hatte nur gute Neuigkeiten! Wir haben eine geringe Schicht Mutterboden und dann kommt nur noch Sand. Ein viel besserer Boden sei nach ihm nicht möglich. Da wir den Mutterboden auf unserem Grundstück verteilen können, sparen wir uns ja auch die Entsorgungskosten. Ich habe ihn auf die von Herrn Sonnenwald geschätzten Kosten angesprochen. Diese werden wir laut ihm wohl nicht brauchen! Ach wär das schön, wenn man schon vor Baubeginn Geld einspart :)
Zudem wurde direkt die Höhenvermessung des Grundstücks vorgenommen. Auch hier konnte er mir überraschenderweise mitteilen, dass wir von West nach Ost und von Süd nach Nord jeweils ca 20-25 Zentimeter Gefälle haben. Und das auf einer Länge von ca 40 Metern. Also im Prinzip ist das Grundstück ebenerdig. Da hat das Auge doch ganz schön getäuscht.
Mit Wasser werden wir auch keine Probleme kriegen. In 6-7 Metern steht das Grundwasser. Das heißt wir können gut für einen Brunnen bohren. Durch den sandigen Boden versickert das Wasser auch gut.
Ihr merkt schon, wir haben da wohl echt Glück! Und ich habe mir ziemlich viele Sorgen gemacht, da dass einfach ein Kostenpunkt war, den man so nicht abschätzen kann.
Aber erstmal abwarten, was wirklich als Angebot kommt.



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