Ganz unverhofft kam am 13.03. der Anruf
eines Viebrocks-Mitarbeiters, welcher für die Bodengutachten
zuständig ist. Er wollte sich für den Donnerstag ankündigen.
Gesagt getan, gestern rückten die zwei Mann an und haben an zwei
Punkten Proben genommen. Es wurde bis zu einer Tiefe von 6-7 Metern
gebohrt. Der Geologe kann schon vor Ort sagen, wo die Reise hingeht,
auch wenn die Proben natürlich noch weggeschickt werden müssen. Und
was soll ich sagen, er hatte nur gute Neuigkeiten! Wir haben eine
geringe Schicht Mutterboden und dann kommt nur noch Sand. Ein viel
besserer Boden sei nach ihm nicht möglich. Da wir den Mutterboden
auf unserem Grundstück verteilen können, sparen wir uns ja auch die
Entsorgungskosten. Ich habe ihn auf die von Herrn Sonnenwald
geschätzten Kosten angesprochen. Diese werden wir laut ihm wohl
nicht brauchen! Ach wär das schön, wenn man schon vor Baubeginn
Geld einspart :)
Zudem wurde direkt die Höhenvermessung
des Grundstücks vorgenommen. Auch hier konnte er mir
überraschenderweise mitteilen, dass wir von West nach Ost und von
Süd nach Nord jeweils ca 20-25 Zentimeter Gefälle haben. Und das
auf einer Länge von ca 40 Metern. Also im Prinzip ist das Grundstück
ebenerdig. Da hat das Auge doch ganz schön getäuscht.
Mit Wasser werden wir auch keine
Probleme kriegen. In 6-7 Metern steht das Grundwasser. Das heißt wir
können gut für einen Brunnen bohren. Durch den sandigen Boden
versickert das Wasser auch gut.
Ihr merkt schon, wir haben da wohl echt
Glück! Und ich habe mir ziemlich viele Sorgen gemacht, da dass
einfach ein Kostenpunkt war, den man so nicht abschätzen kann.
Aber erstmal abwarten, was wirklich als Angebot kommt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen