Sonntag, 3. November 2019

Elektro-Bemusterung

Die Elektro-Bemusterung erfolgte im Sommer und fand per Telefonkonferenz statt. Zudem konnten wir mit unserem Berater per Team-Viewer die Planung einsehen und selber anpassen bzw. zeigen, wo genau wir etwas haben wollen.
Wir können euch nur empfehlen, euch gründlich auf den Termin vorbereiten. Also Raum für Raum das ganze Haus durchgehen, gedanklich möblieren und überlegen, wo man Steckdosen braucht und Auslässe für Lampen motwendig sind. Dafür bekommt man vorher auch schon einen Grundplan, in dem alle inklusiven Lampen und Steckdosen eingefügt sind. Die kann man natürlich noch verschieben und ergänzen.

Das nimmt schon einige Stunden in Anspruch.

Bei dem Termin selber ist man dann die Checkliste des Beraters abgegangen. Es werden noch einige weitere Themen angesprochen, zum Beispiel ob man eine E-Autoladestation benötigt. Der Termin war angesetzt mit vier Stunden. Da wir unsere Planung ja schon selber durchgegangen sind, waren wir aber deutlich schneller fertig. Nach knapp 1,5 Stunden waren wir durch. Damit haben wir wohl einen Rekord bei dem Berater aufgestellt :)
Wir haben allerdings auch keine hohen Ansprüche an tolle Beleuchtung mit Spots und Weihnachtsdeko mit Lichterketten stellen wir auch nicht auf. 

Preislich ist bei der Bemusterung natürlich nach oben alles offen. Für unsere Extras sind es aber keine viertausend Euro. Wir finden, dass schon eine ordentliche Anzahl an Brennstellen und Steckdosen bei VBH dabei ist. Wer aber lichtgestaltnerisch einiges reißen will, wird wohl doch tiefer in die Tasche griefen müssen.

Montag, 26. August 2019

Bemusterungsseminar und Bemusterung

Ende Juni waren wir eingeladen, an einem Bemusterungsseminar in Bad Fallingbostel teilzunehmen, auf freiwilliger Basis. Den Termin nahmen wir wahr, gedauert hat die Veranstaltung ca dreieinhalb Stunden.

Wer sich noch nicht viel mit der genauen Ausstattung und den Räumen seines zukünftigen Hauses auseinandergesetzt hat, der erhält hier viele nützliche Informationen. Da wir uns bereits vorher viele Gedanken dazu gemacht haben und auch schon eine „Vorbemusterung“ durchgeführt haben, konnten wir nicht mehr so viele Informationen sammeln. Aber man muss das Ganze ja nicht mitmachen.

Nur drei Tage später hatten wir dann auch schon unsere Bemusterung in Bad Fallingbostel. Unser Berater war äußert kompetent und engagiert. Es fiel positiv auf, dass er oft auf die im Standard enthaltenden Ausstattungen hinwies, anstatt uns aufpreispflichtige Teile zu verkaufen. Bei Sachen in denen wir unsicher waren, erklärte er uns Vor- und Nachteile. Gedauert hat der Termin ca fünf Stunden, inklusive Mittagspause und gesponsertem Mittagessen.

Der Berater hatte in der Mittagspause schonmal Zeit die Zusatzkosten zusammenzurechnen, sodass wir damit nach Hause fahren konnten. Insgesamt können wir sagen, dass man mit dem Standard sehr gut leben kann! Wir haben nicht viel Aufpreispflichtiges genommen, das mit Abstand teuerste war ein Sonderklinker, nämlich der Geestbrand felsgrau. Aber da man das nunmal später nicht mehr umändern kann und uns kein anderer gefallen hat, haben wir in den sauren Apfel gebissen. Ansonten hielten sich die Zusatzkosten sehr in Grenzen. Ich denke bei anderen Firmen hätte man hier weitaus tiefer in die Tasche greifen müssen.

Insgesamt war es ein schöner Tag auf den ich mich schon sehr gefreut habe.

Von den Böden und Fliesen werden einem im Anschluss Muster nach Hause geschickt. Hier haben wir noch das Problem, dass einer der ausgesuchten Böden im Muster ganz anders aussieht. Es stellte sich heraus, dass wir ein zwei Jahre altes Muster zugesandt bekamen. In der Zwischenzeit hat der Hersteller die Farbnuancen etwas geändert. Wir haben ein neues Muster bekommen und uns letztlich auch für den Boden entschieden.

Übrigens: Bisher haben wir keinen Euro an Viebrock überwiesen! Lediglich der externe Vermesser wollte schon sein Geld haben.




Freitag, 2. August 2019

Freigabe des Baugebiets

Wer hätte es gedacht, man hat es tatsächlich geschafft unseren zweiten Revisionsschacht auf das richtige Nachbargrundstück zu setzen. Zudem gingen die weiteren Arbeiten zügig voran. Vor einigen Wochen wurde dann auch die Baustraße angefertigt. Natürlich gab es da wieder ein Problem. Natürlich bezog sich das nur auf unseren Teil der Straße. Und natürlich mussten wir wieder bangen, ob das gerichtet wird.

Undzwar wurde in unserem Wendehammer einfach keine Baustraße angelegt, es blieb alles sandig. Entgegen unserer Befürchtung, dass man den Wendehammer nun doch außen vor lassen wollte, hat man „nur“ ein zu kurzes Kabel verlegt. Man wartet nun auf die Verlängerung. Hach, wär ja auch langweilig geworden.







Um die Spannung rauszunehmen, der Wendehammer ist nun auch befestigt!

Und seit dem 04.07 ist das Baugebiet offiziell zur Bebauung freigegeben! Hurra!

Nur traurig, dass unser Baubeginn erst für den Oktober geplant ist.





Dienstag, 23. Juli 2019

Probleme beim Grundriss

In den letzten Monaten hatten wir leider etwas Probleme, was die Grundrissänderung angeht. An dieser Erfahrung wollen wir euch natürlich auch teilhaben lassen.

Wir haben schon bei dem ersten Beratungsgespräch Änderungen am Grundriss des Maxime 610 vornehmen lassen. Im Februar haben wir dann die geänderten Zeichnungen erhalten. Soweit war alles gut, nur dass wir im Obergeschoss zwei Zimmer tauschen wollten, nämlich Bade- und Gästezimmer. Eigentlich ja nicht so schwer. Dieser Änderungswunsch wurde weitergegeben und nach 3-4 Wochen kam dann der neue Grundriss. Leider hat sich hier der Fehlerteufel eingeschlichen und ziemlich ausgetobt. Der komplette Grundriss wurde zerschossen.

Die kompletten Wände im OG waren verschoben worden, so dass auch teilweise andere/weniger Fenster in den Zimmern waren. Es sind teils unschöne Ecken in den Räumen entstanden, die vollkommen sinnlos waren. Keine Ahnung was da passiert ist. Wir haben natürlich direkt eine Mail an den Berater geschickt mit den Änderungswünschen. Es hat dann natürlich wieder einige Wochen gedauert, bis die neue Zeichnung kam (per Mail). Und Tada! Es war genau die gleiche wie zuvor!

Ich habe direkt bei Herrn Sonnenwald angerufen, doch der hatte just seinen Urlaub begonnen. Wir sind davon ausgegangen, dass er einfach die falsche Datei in den Anhang gepackt hat. Ein paar Tage später habe ich mich an seine Vertretung gewandt, welche mir den neuen Grundriss zusenden wollte. Doch auch in dieser Email befand sich die falsche Zeichnung! Weiterhelfen konnte man uns damit dann nicht...Also haben wir Anfang Mai einen Termin bei Herrn Sonnenwald ausgemacht, wo er nochmal händisch alle Änderungen eingezeichnet hat. Zwei Monate haben wir nun damit verschwendet dem richtigen Grundriss hinterherzurennen. Wie das passieren konnte, wurde uns nicht gesagt.

Naja, letztlich haben wir tatsächlich den richtigen Grundriss bekommen. Das alles war aber sehr ärgerlich, weil wir eigentlich schon längst den Bauantrag einreichen wollten. Wir hoffen, dass nun alles zeitlich passt.

Freitag, 19. Juli 2019

Revisionsschacht die Zweite

Kurz darauf rief uns noch einmal die Gemeindemitarbeiterin an. Es sei vorhin der Bauleiter da gewesen. Sie habe ihn auf die Schachtproblematik hingewiesen, er meinte das könne nicht sein. Es sei alles wie geplant umgesetzt worden. Er sei extra nochmal zur Baustelle gefahren und habe bestätigt: es ist alles in Ordnung, jedes Grundstück hat seinen Schacht.
Das hat uns dann doch sehr stutzig gemacht. Weil genau das ja nunmal nicht der Fall ist. Also haben wir uns hingesetzt und unsere Pläne angeschaut. Und siehe da: Auf den Plänen vom Wasserverband, noch bezogen auf die Druckentwässerung, ist die Grundstücksgrenze zwischen uns und dem Nachbarn um drei Meter zu uns versetzt. Laut diesem Plan würde der Schacht also noch auf dem Nachbargrundstück sitzen!

Haben die jetzt einen falschen Plan oder wir ein kleineres Grundstück? Am nächsten Tag habe ich direkt beim Wasserverband angerufen. Man konnte mich gleich „dem Eckgrundstück“ zuordnen. Man wisse um die Problematik und es gebe wohl wirklich einen falschen Plan. Man wisse nur nicht, woher der komme. Wenn der Schacht aber wirklich auf unserem Grundstück sitzt, dann wird der versetzt werden. Na endlich! Erleichterung machte sich breit. Später rief nochmal der Bürgermeister an, der noch nichts wusste. Er habe nur von der Gemeindemitarbeiterin gehört, dass laut dem Planer der Schacht gar nicht auf unserem Grundstück wäre. Das Grinsen konnte man bei den Worten heraushören. Umso erfreulicher war es für uns, als wir ihm erklärten dass WIR das Problem erkannt haben und laut Wasserverband auch eine Fehlplanung vorliegt. Da war er erstmal baff. Gut so. Naja, wir wurden dann eingeladen den folgenden Donnerstag an der Baubesprechung vor Ort teilzunehmen. Das wollten wir auch wahrnehmen, um sicherzugehen, dass der Schacht auch wirklich versetzt wird und nicht aufgrund der ominösen Höhenverhältnisse vielleicht doch da bleiben soll. Es gab vor Ort direkt eine Entwarnung vom Bauleiter, der Schacht wird auf alle Fälle versetzt. Super.
Dann standen wir zusammen mit dem Bürgermeister und dem Bauleiter vor den Grundstücken. Und was sagt der Bauleiter?

„Also dann setzten wir den Schacht (zum nördlichen Nachbarn!) einfach drei Meter weiter nach Norden, dann ist der nicht mehr auf ihren Grundstück“! Der Bürgermeister nickte zufrieden.

Halt Stop! Den Schacht brauchen wir doch! Es geht doch um den an deren zum Westnachbarn! Der liegt falsch. Wenn die den Nordschacht versetzen, hat der Nordnachbar zwei Schächte, wir einen und der Westnachbar gar keinen.

Da haben sie erstmal geguckt. Achso, um die Grenze geht es?! JA geht es !! Oh man, zum Glück waren wir mit vor Ort. Jetzt hat man also endlich begriffen welcher Schacht wo zu sitzen hat (Hoffentlich).

Ein netter Bauarbeiter fragte in unserer Anwesenheit noch, ob denn der Schotter für die Baustraße auch im Wendehammer gelegt werden soll. Nach kurzem Überlegen hat man darauf „Ja“ geantwortet. Wie gnädig, dass wir eine Zufahrtsmöglichkeit zu unserem Grundstück erhalten  ;)


Wir beten mittlerweile, dass der Rest der Erschließung geklappt hat, es kommen uns ernsthaft Zweifel bei dieser geballten Kompetenz...




Montag, 15. Juli 2019

Kauf einen Revisionsschacht, bekomme zwei!

Erstmal Entschuldigung für die lange Pause. Aber auch wenn man sein Haus bauen lässt, gibt es viel zu tun. Nun gehts weiter!

Aufgrund der geänderten Entwässerungsplanung haben die Grundstücke in unserer Ecke lange Zeit keine Revisionsschächte bekommen. Am 12.05 waren wir bei unserem sonntäglichen Spaziergang bei der Baustelle und konnten endlich unseren Schacht bewundern. Wir waren froh, dass wir nicht vergessen wurden. Die Freude hielt allerdings nicht lange an. Denn bei einem zweiten Blick wurde uns klar, dass wir nicht nur einen sondern zwei Schächte auf unserem Grundstück haben!
Dafür hat das Nachbargrundstück westlich von uns gar keinen... Da muss ein Fehler vorliegen, dachten wir uns. Am nächsten Tag sind wir zusammen zum Gemeindebüro gefahren, um den Bürgermeister darauf anzusprechen. Der war nur leider nicht da. Die Gemeindemitarbeiterin hat ihm das Problem aber später geschildert. Es kam eine Email, dass der Schacht aufgrund der Höhenlagen bei den Grundstücken dort hin musste. Ende.

Da waren wir bedient! Uns wurde schließlich nichts gesagt und im Kaufvertrag stand davon auch nichts. Nach einiger Recherche stellten wir fest, dass wir für den Nachbarn eine Baulast im Grundbuch eintragen müssten, damit der den Schacht überhaupt nutzen kann. Nur wer zahlt das, wer ist Eigentümer des Teils und wer verantwortlich bei eventuell anfallenden Sanierungsmaßnahmen? Ein Einzäunen des Grundstücks dort können wir vergessen, ebenso wie Bepflanzung, denn es kann ja immer sein, dass der Nachbar da mal ran muss. Der Teil des Grundstücks ist also nutzlos. Wir konnten auch nicht nachvollziehen, dass alle Grundstücke in der Straße ohne Probleme ihre Schächte setzen konnten und es nur bei dem Nachbarn Probleme gab.

Wir wollten Donnerstag dann nochmal mit dem Bürgermeister sprechen, der war mal wieder nicht da. Eine Nachfrage beim Wasserverband brachte auch keine Erkenntnisse. Es sei alles so wie es geplant worden ist. Später am Tag hat dann doch der Bürgermeister zurückgerufen. Er sagte: Es gab halt keine andere Möglichkeit und wir müssen jetzt damit leben. Auf unseren Vorwurf, dass es nicht rechtens sein kann, da nichts im Kaufvertrag stand, erwiderte er nur, dass wir bei solchen Internetrecherchen aufpassen sollen, was wir sagen, das kann ja alles falsch sein. Wir müssten ja auch keine Rechte des Nachbarn im Grundbuch eintragen lassen, dass kann man ja so regeln...Ja ist klar...wir verblieben so, dass wir nochmal persönlich sprechen wollten.





 Das ist unser Schacht, im Bereich unserer zukünftigen Einfahrt:
Hier sieht man nochmal: Der Schacht rechts im Bild steht auf unserem Grundstück, gehört aber eigentlich noch weiter nach rechts zum Nachbarn:

Donnerstag, 23. Mai 2019

Angebot für die Grundstücksspezifischen Arbeiten (GSA)

Lange war es still, was aber nicht heißt, dass nichts passiert ist.
Wie angekündigt haben wir Ende April den Kaufvertrag unterschrieben. Vor einer Woche waren wir noch einmal beim Notar, um die Grundschuld für die Bank eintragen zu lassen. Die Bank muss nun das Grundstück bis Ende Mai bezahlt haben. Und dann haben wir endlich unser eigenes Stück Land!

Ca vier Wochen nach der Bohrung kam dann auch das Angebot der Tiefbaufirma. Leider sparen wir hier doch nicht, allerdings war die Schätzung von unserem Berater ziemlich genau. In Zahlen ausgedrückt: 8000 Euro wurden geschätzt, 9000 soll es jetzt kosten. Wobei in dem Preis auch schon eine Mehrsparten-Hauseinführung für 860 Euro und der Baustromzählerkasten für 714 Euro mit drin ist. Wir finden den Preis in Ordnung, der teuerste Posten ist das Einbringen des Trägerbodens, da werden wir woanders wohl nicht viel günstiger fahren. Wir haben uns daher entschieden, direkt mit Viebrock den Tiefbau durchzuführen.

Das Bodengutachten selber haben wir allerdings nicht zu Gesicht bekommen. Für ein Vergleichsangebot hätte man dieses ja gebraucht. Ob man es auf Wunsch bekommt, weiß ich nicht.

Dienstag, 16. April 2019

Bohrung für die Erdproben

Ganz unverhofft kam am 13.03. der Anruf eines Viebrocks-Mitarbeiters, welcher für die Bodengutachten zuständig ist. Er wollte sich für den Donnerstag ankündigen. Gesagt getan, gestern rückten die zwei Mann an und haben an zwei Punkten Proben genommen. Es wurde bis zu einer Tiefe von 6-7 Metern gebohrt. Der Geologe kann schon vor Ort sagen, wo die Reise hingeht, auch wenn die Proben natürlich noch weggeschickt werden müssen. Und was soll ich sagen, er hatte nur gute Neuigkeiten! Wir haben eine geringe Schicht Mutterboden und dann kommt nur noch Sand. Ein viel besserer Boden sei nach ihm nicht möglich. Da wir den Mutterboden auf unserem Grundstück verteilen können, sparen wir uns ja auch die Entsorgungskosten. Ich habe ihn auf die von Herrn Sonnenwald geschätzten Kosten angesprochen. Diese werden wir laut ihm wohl nicht brauchen! Ach wär das schön, wenn man schon vor Baubeginn Geld einspart :)
Zudem wurde direkt die Höhenvermessung des Grundstücks vorgenommen. Auch hier konnte er mir überraschenderweise mitteilen, dass wir von West nach Ost und von Süd nach Nord jeweils ca 20-25 Zentimeter Gefälle haben. Und das auf einer Länge von ca 40 Metern. Also im Prinzip ist das Grundstück ebenerdig. Da hat das Auge doch ganz schön getäuscht.
Mit Wasser werden wir auch keine Probleme kriegen. In 6-7 Metern steht das Grundwasser. Das heißt wir können gut für einen Brunnen bohren. Durch den sandigen Boden versickert das Wasser auch gut.
Ihr merkt schon, wir haben da wohl echt Glück! Und ich habe mir ziemlich viele Sorgen gemacht, da dass einfach ein Kostenpunkt war, den man so nicht abschätzen kann.
Aber erstmal abwarten, was wirklich als Angebot kommt.



Freitag, 12. April 2019

Langsam wird es

Mittlerweile ist vom Betriebsleiter in Wolfenbüttel ein Schreiben gekommen, dass unsere Widerrufsklauseln verlängert wurden. Schön, dass es so unkompliziert geht.

Wir haben zudem die Finanzierungszusage von der Bank erhalten. Mittlerweile hatten wir auch den entsprechenden Banktermin, um alle Unterlagen zu unterschreiben. Obwohl eigentlich schon alles geklärt war, hat der Termin doch nochmal zweieinhalb Stunden gedauert. Dafür ist die Finanzierung jetzt sicher.

Die Gemeinde hat zudem endgültig entschieden, dass die Druckentwässerung nicht durchgeführt wird. Das heißt wir sparen uns das Geld für eine entsprechende Pumpe. Allerdings müssen die Leitungen und Kanäle fürs Abwasser anders gelegt werden, was wahrscheinlich auch wieder Mehrkosten bedeutet. Wie hoch die ausfallen, muss erst noch kalkuliert werden.

Dafür haben schon einen Notartermin für den Kaufvertrag bekommen. Ende April werden wir endlich auch diesen Punkt abhaken können.


Mittwoch, 3. April 2019

Endlich gute Neuigkeiten

Heute kam die Antwort der Gemeinde bezüglich der Traufhöhe. Das zuständige Planungsbüro sieht den zu messenden Traufpunkt an der Stelle, an der die Außenwand in Verlängerung auf die Oberkante der Dachhaut trifft. Das wäre also genau der Punkt, bei dem wir bisher die 4,29m haben. Also liegen wir definitiv drüber. Es bleibt uns also wahrscheinlich nichts anderes übrig, als den Kniestock auf einen Meter zu senken. Davon sind wir natürlich nicht begeistert.

Die guten Neuigkeiten gibt es aber bezüglich des Kanaldeckels. Wir waren auf der Baustelle und haben mit den Arbeitern gesprochen. Der Kanaldeckel hat noch nicht seine Endhöhe. Insgesamt wird die fertige Straße wohl 10-15cm über dem Geländeniveau liegen. Eigentlich ja nicht so schön weil man ja kein Gefälle zum Haus haben will, andererseits könnte das unsere Traufhöhe doch noch zumindest teilweise retten, zumal wir ja sowieso ein leichtes Gefälle zum Haus hin haben.

Zudem habe ich bei Viebrock angerufen und wegen der Klauseln nachgefragt. Es sei gar kein Problem, die Klauseln zu verlängern. Ich solle nur eine Mail an den Betriebsleiter in Wolfenbüttel schreiben.
Die Antwortmail des Betriebsleiters kam schnell und fiel positiv aus.
Nach der aktuellen Zeichnung habe ich natürlich auch nachgefragt. Kurios ist, dass noch gar keine neue Zeichnung gibt! Die Dame konnte zumindest nichts finden. Da war Herr Sonnenwald wohl etwas im Stress. Ich werde mich in anderthalb Wochen nochmal in Wolfenbüttel melden und nach der Zeichnung fragen.

Donnerstag, 28. März 2019

Ärger mit der Traufhöhe

Bauen ist nicht einfach, das merken wir selbst jetzt schon. Noch läuft die Finanzierungsanfrage, über die Druckentwässerung wurde auch noch nicht entschieden. Was uns momentan am meisten beschäftigt, ist unsere Traufhöhe. Wir wollte eigentlich den Kickoff für unser Haus vorziehen und demnächst angehen. In dem Protokoll dafür sind natürlich bauliche Angaben zum Haus enthalten, und ob diese dem Bauplan entsprechen. Laut der Bauzeichnung liegt die Höhe von Oberkante Fertig-Fußboden bis Oberkante Dachhaut an der Verlängerung der Außenwand bei 4,29 Meter. Erlaubt laut B-Plan ist jedoch nur eine Traufhöhe von 4 Metern. Nun stellte sich die Frage, was denn die Gemeinde unter der Traufhöhe versteht. Es gibt nämlich keine Legaldefinition. Im Bauplan steht nur, dass sich die Traufhöhe an der Straßenoberfläche orientiert. Hier muss man also anfangen zu messen. Aber bis wohin? Also ab zur Gemeinde und nachgefragt. Leider wusste man hier auch nicht, warum die fehlt und wie sie definiert ist. Man wird sich bei uns melden, wenn man näheres weiß. Interessanterweise sind aber wohl schon einige Grundstücksinteressenten abgesprungen, weil ihnen die Traufhöhe zu niedrig war. Wobei die ja anscheinend auch nicht nachgefragt haben, wo zu messen ist. Sehr komisch. Zudem wissen wir, dass es ein leichtes Gefälle von der Straße zu unserem Grundstück gibt. Bei dem zuständigen Planungsbüro habe ich mir die Höhenpläne der Straße zuschicken lassen. Ich weiß jetzt auf welcher Höhe über NN die fertige Straße liegen wird. Natürlich muss jetzt aber auch noch eine Höhenvermessung des Grundstücks erfolgen, um zu sehen ob wir eventuell mit unserem Gefälle schon unter diese 4 Meter rutschen. Das ärgerliche ist, dass unser Berater den kompletten April im Urlaub ist, und somit unser Bauvorhaben nur bedingt durch einen Ersatz betreut werden kann.

Zudem haben wir uns nochmal die Baustraße angeschaut. Komisch ist hier, dass zu Beginn der Straße, im Nordwesten des Baugebiets, die Kanalschächte nur knapp unter dem Geländeniveau liegen. Der Kanal, der vor unseren Grundstück liegt, ist deutlich tiefer. Geschätzt liegt er 20cm unter dem Gelände. Sollte dies der Endstand des Kanals sein, würde ja auch die Straße so tief liegen. Dann kommen wir mit den 4 Metern gemessen ab Straße wirklich nicht hin. Hier hat die Gemeinde uns auf „den Baggerfahrer“ verwiesen, der weiß wie es weitergeht. Also werden wir dort mal vorstellig werden.

Zu guter Letzt ist uns noch eingefallen, dass im Werkvertrag mit Viebrock ja die Widerrufsklauseln haben, falls Grundstück und Finanzierung nicht zustande kommen. Und der läuft in vier Tagen ab! Heute ist es natürlich zu spät für eine Kontaktaufnahme. Ärgerlich ist auch, dass Herr Sonnenwald uns die aktualisierte Zeichnung zugesandt hat. Naja, wollte er wohl, denn per Mail kam nur die uns bekannte falsche Zeichnung. Meine Antwortmail kam leider zu spät. Herr Sonnenwald ist schon im Urlaub.

Im Moment herrscht bei uns eher schlechte Stimmung, wir sehen uns schon alles wieder abblasen.

Mittwoch, 27. März 2019

Grundstück, Finanzierung und Haus

Die drei großen Eckpunkte des Bauens gehen nun in die finale Phase. Bezüglich des Grundstücks werden noch keine Termine mit dem Notar vereinbart. Die Gemeinde will zunächst abwarten, was denn nun aus der Druckentwässerung wird. Dies wird sich voraussichtlich noch im März entscheiden. Wenn das so eintritt, wird man wohl Anfang April die Grundstücke endlich kaufen können. Damit das klappt, müssen wir nun auch natürlich die Finanzierung klären. Dafür waren wir heute noch einmal bei der örtlichen Volksbank, haben eine Finanzierung nochmal besprochen und angepasst und unser Sachbearbeiter wird dafür dann die Finanzierungsanfrage stellen. Die wird hoffentlich nicht abgelehnt ;)
Weiter haben wir am 25.03 dann einen Termin bei Viebrock, um final noch Änderungen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Leider gab es Schwierigkeiten mit den Zeichnern. Die haben anstatt nur zwei Zimmer miteinander zu tauschen (Bad und Gästezimmer im OG), diverse Wände in ihre Ursprungslage zurückversetzt. Sehr ärgerlich, da der Grundriss nun erneut geändert werden muss, was zwei bis drei Wochen dauern wird. Ob der Termin am 25. stehen bleibt, müssen wir noch einmal erfragen.
Ansonsten werde ich versuchen mal demnächst einen Grundriss für euch fertig zu machen. Bilder vom Grundstück folgen auch bald.

Dienstag, 26. März 2019

Beginn der Erschließungsarbeiten

Tatsächlich hat am 18.02.19 die Erschließung des Baugebiets begonnen. Bagger und Trecker fahren fleißig eine Ladung Erde nach der anderen weg. Die ersten Materialien für den Kanalbau wurden auch schon angeliefert. Es scheint jetzt also doch alles nach Plan zu laufen.
Wir hoffen, dass das Wetter sich jetzt auch hält und wir nicht doch noch einen Wintereinbruch bekommen.



Mittwoch, 13. März 2019

Grundstückskaufvertrag

Am 09.02. war er dann endlich in der Post, der Kaufvertrag für das Grundstück.
Natürlich alles im Juristendeutsch, aber man konnte sich ganz gut einlesen. Einer der störenden Punkte ist, dass wir eine Druckentwässerung für unser Abwasser brauchen. Das heißt, ungeplante Kosten für die Anschaffung der Anlage, aber natürlich auch die laufenden Kosten.

Also sind wir am 14.02 zum Gemeindebüro und haben mit unserem Bürgermeister, Herrn Böse, gesprochen. Entgegen des Namens ist er aber sehr freundlich und wir konnten viele Fragen klären. Bezüglich der Druckentwässerung wird auch gerade nach einer Lösung gesucht, so dass diese vielleicht doch nicht notwendig ist.

Achja, und die Erschließung soll nun endlich losgehen. Am nächsten Dienstag soll der Startschuss fallen. Wir werden die Augen aufhalten.

Samstag, 2. März 2019

Warten auf das Grundstück

Zunächst hieß es von der Gemeinde aus dass die Grundstücke im Dezember 2018 vermessen werden sollen und dann direkt die Kaufverträge verschickt werden. Bei einer Nachfrage Mitte Dezember wurde dann gesagt, dass sich das Ganze in den Januar verschiebt. Doch auch da blieb der Vertrag aus. Also nochmal nachgefragt. Die Verträge sollen wohl schon beim Notar liegen, man dachte dass die auch schon verschickt wurden. Die Erschließung soll in der KW 6 beginnen, also Anfang Februar.

Bei einem Spaziergang konnten wir Ende Januar dann tatsächlich sehen, dass die Baustraße schon abgesteckt war. Leider lief quer über die Absteckungen noch ein Weidezaun, also konnten wir nicht bis zu unserem Grundstück gehen. Es schien aber immerhin wirklich bald loszugehen!

Einige Tage später war der Weidezaun dann doch abgebaut, und so konnten wir zum ersten Mal unser Grundstück betrachten, auch wenn wir noch vierbeinige Besucher im Garten haben.






Freitag, 1. März 2019

Beratung bei Viebrockhaus

Bei unserem ersten Beratungsgespräch mit Herrn Sonnenwald fiel unsere Wahl des Hauses recht schnell auf das Maxime 610. Auf dieser Grundlage wurden noch einige Änderungen besprochen. Es wurden auch noch direkt weitere Kosten wie Außenanlage, Küche, Baunebenkosten etc aufgeführt, so dass wir dann zum ersten Mal auch eine Gesamtsumme für unser Projekt zur Hand hatten. Das Gespräch selber lief entspannt ab und Herr Sonnenwald konnte jeder unserer Fragen beantworten. Wir hatten durchweg ein gutes Gefühl, zudem konnten wir im Internet kaum negative Kritiken finden und so kam es, dass wir uns am dritten Termin Mitte Dezember dann einen Werkvertrag haben mitgeben lassen. In diesem war aber eine Klausel enthalten, falls wir bis Ende März doch kein Grundstück oder eine Finanzierung haben, wir kostenlos vom Vertrag zurücktreten können.
Dieser wurde dann nach einem letzten Vergleich der Firmen Ende Dezember von uns unterschrieben. Damit war es dann besiegelt!

Samstag, 23. Februar 2019

Die Qual der Wahl bei den Baufirmen

Nachdem die Grundstückssuche erledigt war, stellte sich direkt die Frage, mit wem wir bauen wollen. Zunächst sollte man sich im klaren sein, was man denn bauen möchte, Fertig- oder Massivhaus. Bei uns ging die Tendenz stark zum Massivhaus, an solche Firmen gingen auch die meisten Anfragen. Eine Fertigbaufirma war auch dabei. Letztlich haben wir uns zunächst für Living House, Town&Country, Helma, Baudirekt und Schulzbau aus der Region interessiert.
Zudem landeten noch viele Kataloge bei uns, unter anderem auch Viebrockhaus. Nach einem Blick in die Preisliste, war das aber schnell wieder verworfen. Wir schwankten auch zwischen Bungalow, Einfamilienhaus und Mehrgenerationenhaus zur späteren Vermietung. Zwischen 150 und 170qm sollten es werden. Mit Fußbodenheizung und Klinker. Hier unsere Erfahrungen:

Helma
Mit Helma wollten wir über einen Bekannten von Michi herantreten. Der hat mit uns auch unverbindlich mal ein Gespräch geführt und erstmal grob abgesteckt, ob unsere Vorstellungen generell realistisch sind. Unsere Kontaktanfrage hat er dann an den Betrieb weitergeleitet. Leider kam es letztlich trotz Nachfrage nie zu einer Kontaktaufnahme seitens Helma. Schade!

Baudirekt
Schon der erste Anruf des Mitarbeiters war nicht vielversprechend. Der Herr wirkte noch sehr jung und unerfahren. Es wurde teilweise merkwürdige Bemerkungen zu unseren Vorstellungen gemacht. Es ging also schon mit mulmigen Gefühl in das persönliche Gespräch. Das bestätigte leider den ersten Eindruck. Auch das Schlechtreden von Fremdfirmen fanden wir einfach nur unpassend und unprofessionell. Und da Bauchgefühl für uns ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung war, kam es nicht zum zweiten Termin.

Living Haus
Der einzige Fertighaushersteller konnte mit lockerer Atmosphäre und einem kompetenten Mitarbeiter punkten. Es wurde ausführlich auf die Bauweise und Anpassungsmöglichkeiten eingegangen. Es folgten noch zwei weitere Termine. Letztlich fiel die Wahl aber doch auf ein Massivhaus, da hatten wir einfach ein besseres Gefühl.

Town&Country
Diese Firma hat einen umstrittenen Ruf, da es sich um ein Franchise-Unternehmen handelt und man nicht genau weiß, mit wem man nun wirklich baut. Die Gespräche an sich waren in Ordnung, auch hier hatt man viele Gestaltungsmöglichkeiten der Grundmodelle, die zur Verfügung stehen. Da die Niederlassung bei uns allerdings noch recht neu bei uns ist, konnten wir nicht nachvollziehen, ob hier ordentlich gearbeitet wird oder nicht. Auch hier sagte das Bauchgefühl eher nein.

Schulzbau
Schließlich waren wir noch bei einem örtlichen Bauunternehmen, welches uns durch Kollegen empfohlen wurde. Herr Schulz selber führte das Gespräch mit uns und konnte uns grobe Zahlen mit auf den Weg geben. Wir hatten das Gefühl, dass er sein Handwerk versteht und auch ordentlich baut. Doch letztlich fiel die Wahl nicht auf ihn, da wir bei gleichem Preis weniger Leistungen als bei Viebrock bekommen hätten.

Nachdem wir nun einige Preise für die Häuser genannt bekommen haben fiel uns auf, dass viele von uns gewüscnhte Ausstattungsmerkmale wie Klinker, Fußbodenheizung und elektrische Rolläden ganz schön Aufpreis kosten. Letztlich landeten wir immer in einer Preiskategorie, die ähnlich der Viebrockhäuser war. Also hier nochmal nachgeschaut und tatsächlich haben wir ein Haus gefunden, was preislich und größentecnisch unseren Vorstellungen entsprach. Schließlich haben wir einen Termin im Beratungsbüro Wolfenbüttel ausgemacht.

Freitag, 22. Februar 2019

Grundstücksanfrage im Gemeindebüro

Da wie bereits gesagt Grundstücke in Neubaugebieten hier meist schnell weggehen und es riesenlange Wartelisten gibt, war meine Hoffnung nicht groß. Zumal wir nicht wussten, wie lange das Baugebiet schon ausgeschrieben war.
Einen Tag später bin ich also los zum Gemeindebüro. Als ich sagte, dass ich mich für die Grundstücke interessiere wurde gleich am PC getippt und der Grundstücksplan ausgedruckt. „Ein Grundstück ist noch frei, könnte aber etwas zu groß sein“ wurde gesagt. „Zu groß gibt’s nicht“ war meine Antwort. Das von der Mitarbeiterin markierte Grundstück hatte stolze 1500 qm! Ich staunte nicht schlecht. Und wie sollte es jetzt weitergehen? Das Grundstück kann für uns reserviert werden, in einem Monat müssten wir uns dann entscheiden und eine Reservierungsgebühr zahlen. Und wenn dann alles vermessen ist und die Grundstücke gekauft werden können, können wir es direkt erwerben. Im Klartext: Wir können dieses Grundstück verbindlich haben. Da war ich baff! Und bin direkt zu einer Freundin gefahren, um die Neuigkeiten loszuwerden, Michi war noch bei der Arbeit.

Während ich bei der Freundin saß, bekam ich nach ca einer Stunde einen Anruf aus dem Gemeindebüro. Schei..e dachte ich. Die haben einen Fehler gemacht, das Grundstück ist doch schon weg. Gaaanz falsch gedacht. Ich hätte mich ja so über die Größe des Grundstücks gefreut. Ein anderer Interessent sei mit seinem Grundstück nicht so zufrieden. Er wolle zwei Häuser drauf bauen und das passe nicht vom Schnitt, weshalb er einen Tauschpartner suche. Ich solle mal auf meinen Plan gucken, Grundstücksnummer 13. Schnell geschaut, ich ward erstaunt. Es handelt sich um ein Eckgrundstück mit ganzen 2000qm! Die Freude war groß, doch noch wusste Michi gar nichts von der Sache, also versprach ich mich zu melden. Im Laufe des Nachmittags ließ ich zu Hause dann die Bombe platzen. Es hat etwas gedauert, bis Michi alles realisieren konnte, aber dann hat auch er sich gefreut. Es war dann relativ schnell klar, dass wir das größere Grundstück wollen. Nicht allein wegen des zusätzlichen Platzes, auch die Lage und der Schnitt waren interessanter. Also Rückruf im Gemeindebüro und nach Rücksprache mit dem anderen Interessenten umreserviert. Wir waren glücklich :)

Das markierte Grundstück unten rechts ist unseres. Ursprünglich sollten wir das bekommen, in dem "1.BA" steht. Da hätten wir leider keinen Südgarten bekommen, weshalb uns das andere doch mehr zusagte.

Unser Grundstück im Neubaugebiet Ehra-Lessien, Grundfeld III

Freitag, 15. Februar 2019

Bauen oder Kaufen?

Als bei uns der Wunsch nach dem Eigenheim aufkam, mussten wir uns zunächst entscheiden, ob wie selber bauen oder etwas kaufen wollen. Da bei uns in der Gegend neue Grundstücke weggehen wie warme Semmeln und die meisten Grundstücke dabei Handtuchgröße haben, machten wir uns zunächst auf die Suche nach einem bereits gebauten Haus. Wie gesagt wollten wir möglichst ein großes Grundstück, was die Suche schon ziemlich einschränkte. Beim Blick auf den Preis für solche Häuser wurde es nicht besser, zumal meistens schon die ersten Renovierungsmaßnahmen anstanden. Ein Haus war für uns dann doch interessant, das ging aber an jemand anderen.

Anfang September entdeckte Zufällig Michi aber, dass in der kleinen Gemeinde in der wir zur Zeit wohnen, ein Neubaugebiet entstehen soll und das mit einer durchschnittlichen Grundstücksgröße von ca 900 qm. Das hörte sich natürlich vielversprechend an ;) Die Interessentenliste solle im Gemeindebüro ausliegen. Na dann mal los!

Elektro-Bemusterung

Die Elektro-Bemusterung erfolgte im Sommer und fand per Telefonkonferenz statt. Zudem konnten wir mit unserem Berater per Team-Viewer die...